Mein Sonnenzeichen: Fische, Aszendent: Stier

IMG_4503 Ich beschäftige  mich derzeit mit meinem Hobby Astrologie. In meiner Radix „steht“, dass ich als Fische-Typ (geb. 20.2.) auf der Suche nach der alles vereinigenden letzten Wahrheit bin. Dass ich Rückzug und Stille brauche. Dass ich Menschen, die leiden, helfen will, sich selbst zu erkennen. Ein wichtiges Ziel des Fische-Sonnenzeichens: Vertrauen in die Sinnhaftigkeit des Seins entwickeln, Illusionen aufgeben und damit Freiheit erlangen.

In der Astrologie, die sich von der Laiendeutung von Horoskopen in Zeitschriften deutlich abgrenzt, geht es um das, was uns „in die Wiege gelegt“ wurde. Nicht um sichere Prognosen oder unabwendbare Schicksale. Sie verhilft zu einer Selbstakzeptanz und Selbstpositionierung, die ja auch in der Psychotherapie einen zentralen Stellenwert hat. Der bekannte und in Fachkreisen als Psychoanalytiker anerkannte Fritz Riemann* hat ein Buch über Astrologie als Lebenshilfe geschrieben. Ansonsten ist die Astrologie derzeit kein wissenschaftlich fundiertes Fach (es gab bis 1835 einen astrologischen Lehrstuhl in Erfurt), wird kaum beforscht, und wird daher leider schnell als „esoterischer Quatsch“ abgetan. Inwieweit psychologische Astrologie Selbsterkenntnis und Selbstakzeptanz fördert, habe ich erfahren, und das ist meine subjektive Wahrheit. Ich finde es spannend und hilfreich, die Radix eines Menschen zu sehen und zu schauen, wie er mit seinen „inneren Personen“ (in der Astrologie sind das die Planeten in Tierkreis) lebt und was er daraus macht bzw. machen könnte.

Gedanken an einem nebligen Herbstmorgen.

Literatur:

*Fritz Riemann: Lebenshilfe Astrologie, Klett-Cotta

Fritz Riemann: Grundformen der Angst, Verlag Reinhardt

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