Pubertät …

… ist, wenn die Kinder schwierig werden. Und warum ist das so?

Warum sind sie nicht mehr lieb, fröhlich, haben keinen Glanz in den Augen, wenn sie uns erblicken. Stattdessen ist es ihnen auf einmal peinlich, mit den Eltern gesehen zu werden?.

Ich bin überzeugt, dass unsere Kinder in der Pubertät deshalb „schwierig“, „böse“, „faul“ oder „ungenießbar“ werden, damit sich die Eltern leichter von ihnen lösen können.

Denn worum geht es in dem Lebensabschnitt „Pubertät“ eigentlich: Darum, den Weg zum eigenen Ich zu finden, zur Unabhängigkeit von Anderen, den Weg zur eigenen unantastbaren Freiheit. Nach all den Jahren der Abhängigkeit von den Eltern will der Mensch seine eigene Weg gehen und seine Fehler machen, ohne dass Andere (=die Eltern) es immer gleich besser wissen. Und wie wird man also diese Abhängigkeit los? Indem die Pubertierenden die Eltern auflaufen lassen, es ihnen unangenehm machen, damit die Eltern in Distanz gehen.

Soweit für heute. Nächstes Mal könnte es darum gehen, was wir Eltern daraus  lernen können…

Viele Grüße und frohe Ostern mit Ihrer Familie wünscht

Sabine Ott

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